Tag 5: Budapest, Ungarn
Mit Fremden feiern
Nachdem ich dann ja endlich im richtigen Hostel angekommen war und mich eingelebt hatte, habe ich in der Couchsurfing-App nach Hangouts in der Nähe geschaut. Dort kann man ausschreiben, dass man zum Beispiel gemeinsam mit jemandem die Umgebung erkunden, ein Bier trinken oder ein Museum besuchen möchte. Als ich dann Jennifer Aufruf sah, dass sie jemanden zum Bier trinken und Umgebung erkunden suchte, meldete ich mich bei ihr. Wir trafen uns eine Stunde später in einer typisch ungarischen Ruinen-Bar (SZIMPLA, sehr zu empfehlen), wo sie bereits mit drei anderen Leuten saß. Es schlossen sich immer mehr Leute an, sodass wir am Ende circa 18 Leute aus den verschiedensten Regionen der Welt waren. Darunter waren Männer & Frauen zwischen 18-39 Jahren aus Spanien, Tunesien, Marokko, Estland, Lettland, Frankreich, Israel, Kanada, England, Ungarn und aus den USA (San Fransisco, New York & Californien) und ich aus Deutschland, eine bunt gemischte Truppe halt. Wir hatten unfassbar viel Spaß miteinander und unterhielten uns über alle möglichen Themen und tanzten sogar bei einem typisch ungarischem Volkstanz mit, als die Live-Band zum Tanz aufforderte. Da Lucy, die Engländern, in dieser Nacht Geburtstag hatte und tanzen gehen wollte, entschlossen wir uns alle spontan mitzukommen, da in der nahe gelegenen Diskothek (Fogasház) der Eintritt umsonst war. Dort angekommen tanzten wir bis in die Morgenstunden. Es war nicht, als wäre ich mit Fremden unterwegs, sondern als würde man sich schon eine längere Zeit über kennen. Also vielen Dank an diese wunderbaren Leute, mit denen ich echt einen ganz tollen Abend/Nacht verbracht habe ;)
Sightseeing & typisch ungarisches Gulasch
Als ich dann am nächsten Tag ziemlich spät aufwachte, entschloss ich mich dazu, eine kleine Sightseeing-Tour auf eigene Faust zu machen. Ich schaute mir unter anderem die bekannte Chain-Bridge an, stattete dem Buda Castle einen Besuch ab und beendete meine Tour beim Parlament. Dort sollte ein Denkmal mit verschiedenen Schuhen sein, welches ich mir unbedingt ansehen wollte. Da ich es aber nicht auf Anhieb fand, sprach ich ein paar Leute an. Es stellte sich heraus, dass diese beiden auch auf der Suche nach den Schuhen waren, also kamen wir ins Gespräch und suchten gemeinsam. Es handelte sich dabei um Peri, welche aus Kalifornien kam und Abhi, welcher aus San Francisco kam. Nachdem wir das Denkmal gefunden und unzählige Fotos geschossen hatten, musste Peri leider zurück zu ihrer Unterkunft, da sie noch verabredet war. Abhi und ich entschlossen uns, gemeinsam Mittagessen zu gehen und typisch ungarisches Gulasch zu probieren. Auf Empfehlung eines auf Empfehlung einer Tourguides von einer Walking Tour, die er gemacht hatte, gingen wir also in ein Restaurant. Es war so urig, auf dem Boden lag Heu & Stroh und an den Wänden & Decken klebten Bücherseiten und gemalte Kinderbilder. Und das Gulasch war so unfassbar lecker!!! Hier bezahlten wir für 1L Gulaschsuppe gerade mal 1590 HUF, was umgerechnet knapp grad 5,30€ für uns beide zusammen war :-D Abhi bestand aber darauf, zu zahlen, also war mein Essen umsonst. Echt super nett von ihm! Wir verabschiedeten uns und gingen zurück in unsere jeweiligen Unterkünfte.
Programmiererkonferenz & Freibier
Anscheinend war dieser Tag ein echt sozialer Tag, denn ich entschloss mich, im Hostel angekommen, noch einmal die Hangouts in der Couchsurfing-App zu durchforsten. Und landete einen Volltreffer! Dort hatte jemand geschrieben, dass er auf einer Konferenz für Programmierer gewesen sei und es nun Freibier für alle Teilnehmer geben würde und Leute, die gern zum Austausch vorbeikommen wollen und ebenfalls etwas mit Programmieren oder Grafik am Hut haben. Perfekt dachte ich mir, und schrieb Gabor gleich an, ob ich als Mediengestalterin vorbeikommen kann. Es war absolut okay, also machte ich mich auf den Weg zur nahegelegenen Hinterhofbar und hatte einige interessante Konversationen über JavaScript, InDesign & Photoshop, und dazu Freibier! Als es dann später wurde, wollte ich nach Hause gehen und Gabor & 2 Freunde (Atilla & Robert), begleiteten mich ein Stück bis zur Hauptstraße, von wo es nur noch wenige Minuten bis zum Hostel war. Eins muss man den Ungarn lassen, hilfsbereit sind sie auf jeden Fall, auch wenn nicht jede des englischen mächtig ist :-D
Nachdem ich dann ja endlich im richtigen Hostel angekommen war und mich eingelebt hatte, habe ich in der Couchsurfing-App nach Hangouts in der Nähe geschaut. Dort kann man ausschreiben, dass man zum Beispiel gemeinsam mit jemandem die Umgebung erkunden, ein Bier trinken oder ein Museum besuchen möchte. Als ich dann Jennifer Aufruf sah, dass sie jemanden zum Bier trinken und Umgebung erkunden suchte, meldete ich mich bei ihr. Wir trafen uns eine Stunde später in einer typisch ungarischen Ruinen-Bar (SZIMPLA, sehr zu empfehlen), wo sie bereits mit drei anderen Leuten saß. Es schlossen sich immer mehr Leute an, sodass wir am Ende circa 18 Leute aus den verschiedensten Regionen der Welt waren. Darunter waren Männer & Frauen zwischen 18-39 Jahren aus Spanien, Tunesien, Marokko, Estland, Lettland, Frankreich, Israel, Kanada, England, Ungarn und aus den USA (San Fransisco, New York & Californien) und ich aus Deutschland, eine bunt gemischte Truppe halt. Wir hatten unfassbar viel Spaß miteinander und unterhielten uns über alle möglichen Themen und tanzten sogar bei einem typisch ungarischem Volkstanz mit, als die Live-Band zum Tanz aufforderte. Da Lucy, die Engländern, in dieser Nacht Geburtstag hatte und tanzen gehen wollte, entschlossen wir uns alle spontan mitzukommen, da in der nahe gelegenen Diskothek (Fogasház) der Eintritt umsonst war. Dort angekommen tanzten wir bis in die Morgenstunden. Es war nicht, als wäre ich mit Fremden unterwegs, sondern als würde man sich schon eine längere Zeit über kennen. Also vielen Dank an diese wunderbaren Leute, mit denen ich echt einen ganz tollen Abend/Nacht verbracht habe ;)
 |
| Ruinen-Bar Szimpla |
 |
| Diskothek Fogasház |
Sightseeing & typisch ungarisches Gulasch
Als ich dann am nächsten Tag ziemlich spät aufwachte, entschloss ich mich dazu, eine kleine Sightseeing-Tour auf eigene Faust zu machen. Ich schaute mir unter anderem die bekannte Chain-Bridge an, stattete dem Buda Castle einen Besuch ab und beendete meine Tour beim Parlament. Dort sollte ein Denkmal mit verschiedenen Schuhen sein, welches ich mir unbedingt ansehen wollte. Da ich es aber nicht auf Anhieb fand, sprach ich ein paar Leute an. Es stellte sich heraus, dass diese beiden auch auf der Suche nach den Schuhen waren, also kamen wir ins Gespräch und suchten gemeinsam. Es handelte sich dabei um Peri, welche aus Kalifornien kam und Abhi, welcher aus San Francisco kam. Nachdem wir das Denkmal gefunden und unzählige Fotos geschossen hatten, musste Peri leider zurück zu ihrer Unterkunft, da sie noch verabredet war. Abhi und ich entschlossen uns, gemeinsam Mittagessen zu gehen und typisch ungarisches Gulasch zu probieren. Auf Empfehlung eines auf Empfehlung einer Tourguides von einer Walking Tour, die er gemacht hatte, gingen wir also in ein Restaurant. Es war so urig, auf dem Boden lag Heu & Stroh und an den Wänden & Decken klebten Bücherseiten und gemalte Kinderbilder. Und das Gulasch war so unfassbar lecker!!! Hier bezahlten wir für 1L Gulaschsuppe gerade mal 1590 HUF, was umgerechnet knapp grad 5,30€ für uns beide zusammen war :-D Abhi bestand aber darauf, zu zahlen, also war mein Essen umsonst. Echt super nett von ihm! Wir verabschiedeten uns und gingen zurück in unsere jeweiligen Unterkünfte.
 |
| Panda aus der Heimat in Ungarn <3 |
 |
| Parlament |
 |
| Denkmal: "Schuhe am Donauufer" |
 |
| Abhi (San Fransisco) und Peri (Kalifornien) & ich |
 |
| For Sale Pub |
Programmiererkonferenz & Freibier
Anscheinend war dieser Tag ein echt sozialer Tag, denn ich entschloss mich, im Hostel angekommen, noch einmal die Hangouts in der Couchsurfing-App zu durchforsten. Und landete einen Volltreffer! Dort hatte jemand geschrieben, dass er auf einer Konferenz für Programmierer gewesen sei und es nun Freibier für alle Teilnehmer geben würde und Leute, die gern zum Austausch vorbeikommen wollen und ebenfalls etwas mit Programmieren oder Grafik am Hut haben. Perfekt dachte ich mir, und schrieb Gabor gleich an, ob ich als Mediengestalterin vorbeikommen kann. Es war absolut okay, also machte ich mich auf den Weg zur nahegelegenen Hinterhofbar und hatte einige interessante Konversationen über JavaScript, InDesign & Photoshop, und dazu Freibier! Als es dann später wurde, wollte ich nach Hause gehen und Gabor & 2 Freunde (Atilla & Robert), begleiteten mich ein Stück bis zur Hauptstraße, von wo es nur noch wenige Minuten bis zum Hostel war. Eins muss man den Ungarn lassen, hilfsbereit sind sie auf jeden Fall, auch wenn nicht jede des englischen mächtig ist :-D
 |
| Atilla (England), Robert (Ungarn), Gabor (Ungarn) & ich :) |
Klingt nach einem super tag😃das mit den hangouts muss ich mir merken
AntwortenLöschenKommt immer darauf an, wo man gerade ist, ob man was passendes findet. Aber die anderen aus der Gruppe meinten auch, dass es in so typischen Urlaubsorten meist viel Auswahl gibt :)
Löschen
AntwortenLöschenSchaut richtig gut aus und du strahlst besonders 🌞
Es war auch echt ein unfassbar schöner Tag! Ich gehe hier richtig auf und will garnicht an den Alltagstrott zurückdenken :-D
LöschenSchön, dass es mit den CS-Hangouts so gut klappt! :)
AntwortenLöschenGanz viel Spaß noch!!!
Ja, es klappt echt erstaunlich gut, bin echt begeistert! Vielen Dank :-)
Löschen